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Dazu gehört beispielsweise das Aufgleisen eines grossangelegten Testmanagements. Insbesondere dort, wo enge Menschenkontakte unvermeidbar sind wie etwa in Schulen, interessiert sich die Wissenschaft für die Verbreitung des Coronavirus, um es besser zu verstehen.
Das Forschungsprogramm Corona Immunitas koordiniert und bündelt grossangelegte Studien in der Schweiz, die untersuchen, wie viele Personen sich mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert haben und inwiefern eine durchgemachte Erkrankung vor einer erneuten Ansteckung schützt. Eine dieser Studien ist die Schulstudie «Ciao Corona» der Universität Zürich mit rund 3’000 Kindern an 60 Zürcher Schulen. Für diese und weitere Studien braucht es viele Tests - sehr viele.
Diese müssen rasch ausgewertet und eindeutig zugeordnet werden können. Zudem ist es wichtig, die Proben schnell und sicher zu transportieren und die Kapazitäten der Labors zu koordinieren, damit es zu keinen Pannen kommt.
Und hier kam APS, Advanced Productions and Support AG, ins Spiel – eine Business Development Agentur mit Sitz in Wallisellen. Sie leitet das non-scientific Projektmanagement sowie die Kommunikation von Corona Immunitas und stellte ein Konzept für die Koordination und Logistik der Blutproben auf die Beine.
Eine intuitiv bedienbare Plattform vereinfacht das Testmanagement
Rasch musste ein einfach zu handhabendes Tool her, für dessen Implementierung APS AG Chili Digital betraute.
Eine wichtige Funktion musste sein, dass die beteiligten Labors ihre freien Slots aufschalten können. Und so funktioniert es: Das Testteam wählt selber einen Slot bei einem der beteiligten Labors, bucht den Termin direkt im System und plant die Testentnahme. Der Lieferschein lässt sich einfach für den Paketversand ausdrucken. Darauf befindet sich auch ein QR-Code, der nach dem Einscannen dem Labor anzeigt, dass die Proben unterwegs sind. Sind sie im Labor angekommen, erscheint der entsprechende Status im System. Die Resultate werden schliesslich auf die Webapplikation hochgeladen.
Es musste schnell gehen
Da keine Zeit zu verlieren war, musste die Lösung schnell bereitstehen. Obwohl der gesteckte Zeitrahmen eine Herausforderung war, gelang es, innert kürzester Zeit ein von Grund auf neu programmiertes Tool zu erstellen, sodass es nach zwei Wochen bereits funktionsfähig war.
Für die Umsetzung der Webapplikation wurden die neusten Technologien aus dem Webbereich verwendet, wie React und .Net Core. Damit können wir die volle Kapazität und Funktionalität der modernen Browser ausreizen, um den Nutzern das optimale Erlebnis zu ermöglichen.