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Um im Wettbewerb mithalten zu können tun Firmen gut daran, ihre IT-Systeme auf dem neusten Stand zu halten. Dafür ist meist eine Ergänzung oder der Ersatz der Software nötig. Bevor der Entscheid für eine Lösung gefällt wird, lohnt es sich, einige grundlegende Gedanken anzustellen. Soll es beispielsweise ein Standardprodukt oder eine Individuallösung sein oder eine Kombination von beidem?
Prüfe wer sich länger bindet
Häufig genügen die auf dem Markt erhältlichen IT-Standardlösungen den individuellen Anforderungen des Betriebs nicht. Zwar bieten pfannenfertige Softwareprodukte einige Vorteile, wie etwa der Preis oder die schnelle Verfügbarkeit, doch der Schritt in diese Richtung will gut überlegt sein, denn wenn sich im Nachhinein herausstellt, dass die Lösung an Grenzen stösst, geht viel Geld und Zeit verloren. Auch besteht das Risiko, dass der Software-Anbieter von der Bildfläche verschwindet oder an der nötigen Weiterentwicklung und Wartung nicht mehr interessiert ist.
Der Software-Lizenznehmer gerät in eine Abhängigkeit, welche auch finanzielle Risiken mit sich bringen kann, da nicht selten Lizenzen nach einer gewissen Zeit massiv teurer werden. Kommt hinzu, dass Standardprodukte meist viel komplexer sind als Individuallösungen. Dies hat einen entscheidenden Einfluss auf die Wartung der Lösung.
In gewissen Fällen hat ein Standardprodukt durchaus seine Berechtigung. So braucht es etwa für einen einfachen Shop mit überschaubarem Sortiment keine aufwendige Individuallösung. Wer jedoch ein komplexes Kaufportal betreibt, tut gut daran, sich für eine individuell anpassungsfähige Bedienoberfläche zu entscheiden, denn das schafft nachweislich Verkaufsvorteile. Etliche Beispiele zeugen davon, dass eine individuell gestaltete Oberfläche die Klickrate markant erhöht.
In gewissen Situationen macht es Sinn, Standardsoftware mit Individualprogrammierung zu kombinieren. So lassen sich bei einigen standardisierten Open Source Produkten die Kernfunktionen flexibel nutzen, so dass neue Module hinzugefügt oder neu konfiguriert werden können.
In welchen Fällen macht eine Individualprogrammierung Sinn?
Zusammengefasst die wichtigsten Kriterien, die für eine Individuallösung sprechen:
- Wenn die Prozessabläufe der Firma komplex sind
- Wenn die Standardsoftware nicht genau den Anforderungen entspricht
- Wenn nur durch eine Individuallösung eine Abgrenzung zu Mitbewerbern möglich ist
- Wenn verschiedene Standard-Komponenten miteinander verbunden werden sollen (z.B. Shop mit ERP oder CRM)
- Wenn die Standardsoftware zu umfangreich ist und die Produktivität darunter leidet
Gut beraten ist halb gewonnen
Bei der Planung einer neuen Softwarelösung sollte sich jedes Unternehmen professionelle Partner zur Seite stellen, die nicht nur mit-, sondern vorausdenken und fit in allen Alternativen sind. Dabei sollte auf die nötige Kenntnistiefe geachtet werden. Bei gewichtigen Entscheidungen lohnt es sich, eine Zweit- oder Drittmeinungen einzuholen.
Mit Chili Digital steht Ihnen ein Partner zu Seite, der Sie vorausschauend in Ihrer Entscheidungsphase begleitet. Wir besitzen die nötige Flexibilität, um Ihren speziellen Bedürfnissen entgegenzukommen und eine passgenaue, schlanke Lösung zu finden.